Deutsch

Sonntag, 7. April 2013

Eigene Definierung "Gemein"

„Gemein“, das ist das Wort, das man oft nach einem Streit hört. Wenn zwei Menschen sich streiten, kommt es oft vor, dass einer der beiden etwas Gemeines getan hat. Hierbei denkt man an das Adjektiv
gemein, im Sinne von böse oder frech. Dass Gemeinheiten oft in einem Streit vorkommen, sieht man
im Fall Zinedine Zidane und Marco Matterazzi. Matterazzi hatte Zidane` s Ehre verletzt, indem er seine Schwester beleidigte. Jenes war durchaus eine gemeine Tat, was zu einem Kopfstoß führte. Gemein kann aber auch sein wenn zum Beispiel im Fernsehen oder im Radio jemand beleidigt wird, was leider oft vorkommt. Wenn man an gemein denkt fallen einem direkt viele Synonyme ein wie zum Beispiel böse, frech, hinterlistig oder heimtückisch. Doch auch Antonyme sind schnell gefunden. Hierbei denkt man sofort an nett, freundlich oder hilfsbereit. Gemein kann man also sein wenn man jemand anderes ärgert oder sogar beleidigt. Man kann aber auch gemein sein indem man gemeinschaftlich denkt und sich in einer Gruppe gut verhält. Somit kann man gemein differenzieren. Schaut man im Lexikon unter gemein, sieht man, dass gemein ursprünglich eine Eigenschaft, die mehrere Menschen gemeinsam besaßen (Beispiel: „all diesen Leuten ist die Muttersprache Deutsch
gemein“) bezeichnete. Bei Tier- und Pflanzengattungen bedeutet „gemein“, dass diese Spezies die bekannteste ihrer Familie ist. Als Hauptwort Gemein war bei den Landsknechten der frühen Neuzeit eine Vollversammlung aller Söldner, die zu einer Haufe gehörten, eine Urform des Parlamentarismus, der sich in der Verfassung der Heeresversammlungen bereits in der griechischen und römischen Antike findet (und zahlreiche römische Kaiser und Gegenkaiser gewählt hat). Man kann den Begriff gemein ganz klar von anderen abgrenzen, wie zum Beispiel böse oder fies, denn gemein bedeutet nicht nur negatives wie zum Beispiel „fies“, sondern auch positives wie gemeinsam. Außerdem ist gemein ein urdeutsches Wort. Die Wortfamilie kann man erschließen. Einige ähnliche Wörter wären Gemeinheit, Gemeinsamkeit, gemeinsam oder Gemeinde. Definiert kann gemein in oberdeutschen Ortsnamen für Ort oder Gemeinde stehen. Gemein als Adverb bedeutet ( veraltend ) gemeinsam (Beispiel: Allen Geschwistern war die rote Haarfarbe gemein). Als Adjektiv bedeutet gemein umgangssprachlich und vor allem in de Kindersprache tückisch, boshaft oder fies. Eine gemeine Tat in diesem Sinne ist eine Gemeinheit. In ähnlicher Bedeutung ist es noch im Adjektiv „allgemein“ (als Gegensatz zu „speziell“) erhalten, was so viel bedeutet wie „umfassend“, „generell“ oder „für alle oder die überwiegende Mehrheit geltend“, etwa für den sprichwörtlich gemeinen Mann. . Mit „Allgemeinheit“ wird auch die Gesamtheit der Bevölkerung eines Bereichs bezeichnet. Was der Allgemeinheit gehört, gehört allen zusammen, niemandem allein, ist aber oft von jedem einzelnen nutzbar. Der Prozess, aus einer beobachteten Anzahl von ähnlichen Einzelphänomenen auf allgemeine Gültigkeit zu schließen, wird als „Verallgemeinerung“ (Generalisierung) bezeichnet.

Samstag, 6. April 2013

Tauben im Gras Tagesablauf Philip

Identität



Beschreiben sie die Figur (Name, Alter, Beruf, Aussehen)

Die Figur heißt Philipp. Von Beruf ist die Figur Schriftsteller, doch den Beruf übt Philipp nicht aktiv aus. Er ist finanziell abhängig von seiner Frau Emilia. Das Alter wird im Buch nicht genau erwähnt, doch er ist jünger als Edwin. Er hat dunkle Haare und ist normal groß.

Wo wohnt die Figur? Beschreiben sie ihr Zuhause und ihre Mitbewohner


Philipp wohnt in der Fuchsstraße.Er fühlt sich in seinem Zuhause, dem Haus seiner Frau Emilia sehr unwohl. Die Figur hat das Gefühl dort von allen gehasst zu werden. Von den Verwandten, den Miterbern, sogar vom Haus selber.
Am Morgen


Wie verbringt die Figur den Morgen und wie fühlt sie sich dabei?

Philipp hat die Nacht in einem Hotel verbracht und dort kaum geschlafen. Er war verzweifelt. Am Morgen fühlt er sich schlecht, weil es draußen zu laut ist. Als der Wirt ihn fragt ob er noch eine Nacht bleiben wird bejaht er diese Antwort.
Vormittag


Wie und wo verbringt die Figur den Vormittag und wie fühlt sie sich dabei?
Am Vormittag weiß Philipp nicht was er mit dem Tag anfangen soll. Er fühlte sich nutzlos und fragte sich, was seine Bestimmung sei.Deshalb versucht er seinen Psychiater anzurufen. Er überlegt, ob er nach Hause gehen soll, macht dies aber nicht, weil er denkt er wird dort nicht gemocht. Daraufhin geht er in einen Schreibwarenladen, wo er Gräfin Anne trifft. Diese redet auf ihn ein und fordert ihn auf beruflich unabhängig zu werden. Er macht sich daraufhin Gedanken und verurteilt sich selber.


Mittag

Wie und wo verbringt die Figur den Mittag und wie fühlt sie sich dabei?

Am Mittag wird Philipp mit Edwin, dem berühmten Dichter, verwechselt. Viele Menschen befragen ihn zu seinem neuen Gedicht, bis er die Situation aufklärt und sagt, dass er gar nicht Edwin ist. Daraufhin vermuten die amerikanischen Journalistinnen, dass Philipp ein deutscher Dichter ist und löchern ihn mit Fragen. Er lernt die Journalistin Kay kennen, die einen netten Eindruck macht. Philipp ist zunächst, aufgrund der Verwechslung, peinlich berührt. Doch dann fängt er an die Aufmerksamkeit zu genießen und beneidet Edwin.

Nachmittag

Was macht die Figur und wie fühlt sie sich dabei?

Am Nachmittag begegnen sich Philipp und Edwin im Hof des Hotels. Sie blicken sich an, meiden aber das Gespräch. Edwin hält Philipp zunächst für sein Ebenbild, erkennt aber schnell, dass dies nicht stimmt. Stattdessen bezeichnet er ihn als „sympathisch unsympathisch“. (S. 111) Trotzdem stellt er sich vor, Philipp sei ein Bewunderer. Philipp ist zunächst froh Edwin zu sehen und zieht ein persönliches Gespräch in Erwägung, verwirft diesen Gedanken aber schnell, da seine Zweifel ihn überwinden.


Abend

Wo verbringt die Figur den Abend und wie fühlt sie sich nach diesem Tag?

Den Abend verbringt Philipp im Saal des Hotels. Er überlegt nach Hause zu gehen oder den Vortrag von Edwin anzuhören. Wenn er direkt nach Hause ginge würde dort eine liebenswerte Emilia auf ihn warten. Wenn er aber erst den Vortrag anhört wäre Emilia betrunken und nicht auszuhalten. Daraufhin lässt Philipp sein Leben Revue passieren und denkt über eine andere Zukunft nach. Vielleicht täte ihnen ein Umzug gut, doch diesen Gedanken verwirft er, da ein Umzug nicht in Frage kommt. Plötzlich spricht ihn ein Redakteur an und fragt ihn, ob er zum Vortag geht. Der Redakteur bezahlt Philipp ein Taxi und Philipp fährt davon.



Merkmale der Figur
Möchte von seiner Frau nicht finanziell abhängig sein
Drastische Auseinandersetzung mit ihr ist der Grund, warum er die Nacht nicht zu Hause verbringt Ist ein frustrierter Schriftsteller, der nicht mehr in der Lage ist zu schreiben
Man rät ihm, Kleister zu verkaufen oder ein Drehbuch für Alexander zu schreiben, ist jedoch zu feige dies zu tun, bzw. möchte nicht nach dem Geschmack der Leute schreiben
Er fühlt sich überflüssig, unfähig und feige und isoliert sich selbst von der Gesellschaft
Nicht nur seine Fähigkeit zu schreiben hat er verloren, auch seine Gefühlsleben ist „zugefroren“
Er erkennt sogar seine eigenen Probleme, kann sie aber trotzdem nicht ändern Seine Ehe zu Emilia wird als verstört bezeichnet

Freitag, 5. April 2013

Analyse Woyzeck

Aufgabe war es die vierte Szene des Dramas "Woyzeck" zu analysieren.
1. Fasse den Inhalt der Szene nach einer Einleitung gegliedert zusammen.
2. Analysiere die Szene in Bezug auf
- die Figur Marie
- die Beziehung zwischen Marie und Woyzeck
- das Lied der Marie
- die Bedeutung der Szene für das Stück
- andere selbst gewählte Aspekte
3. Handelt es sich bei " Woyzeck" um ein offenes oder geschlossenes Drama?



Das Drama "Woyzeck", geschrieben von Georg Büchner im Jahr 1836, ist ein Drama, dass die damalige Gesellschaft kritisiert. Woyzeck, der eine Art Antiheld verkörpert, ist ein Soldat von niederem Rang. Er wird von höher gestellten Personen, wie vom Hauptmann oder vom Doktor, gedemütigt. Hinzu kommt noch, dass ihn seine Freundin Marie mit einem Tambourmayor betrügt. Dies rächt sich am Ende, indem Woyzeck seine Freundin umbringt.

In der vierten Szene des Dramas kommt es zu einem kleinen Disput zwischen Marie und Woyzeck. Marie, die ihre neuen Ohrringe im Spiegel betrachtet, verschweigt Woyzeck von wem sie diese bekommen hat.
Zu Beginn der Szene sitzt Marie mit ihrem unehelichen Kind, das sie von Woyzeck hat, vor einem Spiegel und betrachtet ihre neuen Ohrringe. Dabei möchte sie jedeoch, dass das Kind seine Augen schließt, damit es sie nicht sieht. Anschließend singt sie ein Lied und spricht von ihrer Sehnsucht nach einem gesellschaftlichem Aufstieg. Plötzlich betritt Woyzeck den Raum, um seiner Freundin Geld zu bringen. Als er bemerkt, dass Marie die Ohrringe versteckt, fragt er sie, woher sie diese hat. Marie lügt ihn daraufhin an und behauptet, sie habe sie gefunden. Woyzeck, der die Lüge erahnt, lenkt vom Thema ab, indem er auf seine kümmerliche Situation verweistund gibt ihr Geld, dass er vom Hauptmann bekommen hat. Daraufhin verabschiedet sich Woyzeck und geht. Marie, die ein schlechtes Gewissen hat, schiebt zum Schluss die Schuld auf die Gesellschaft.
( Das war Nummer 1. Aufgabe 2 und 3 folgen )

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